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Kürbis-Ingwer-Suppe

Dieses Rezept habe ich auch aus Portugal mitgebracht, wo wir unter anderem bei Silvia und Pedro gewohnt haben. Am Ende eines 35 Grad heißen Tages, wo wir nichts anderes im Sinn hatten als faul am Strand rumzuliegen, zu lesen und ab und zu ein Stück Wassermelone in den Mund zu schieben, hat Silvia zum Abendessen diese Suppe gemacht. Es war viel zu warm zum Essen und trotzdem hat die Kürbis-Ingwer-Suppe perfekt gepasst: Wir haben jeden Löffel genossen, die Suppe war nicht zu heiß und hat uns angenehm satt gemacht.

Theoretisch könnt ihr jeden Kürbis dafür verwenden. Ich habe letzte Woche einen Spaghettikürbis genommen, den habe ich noch nie probiert. Heute, als ich die Suppe mit meinen Cousinen gekocht habe, gab es Hokkaidokürbis. Auch sehr lecker! Dazu passt frisches Brot, einen Klecks griechischer Yoghurt, Koriander, Minze, Piment d’Espelette und ein Gläschen Weißwein – yummy!

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Zutaten für 4 Personen:

1 Zwiebel

1-2 Knoblauchzehen

1 kg Kürbis

ein 2-4 cm großes Stück Ingwer

ca. 700 ml Wasser

ca. 130 ml Kokosnussmilch

Salz, Pfeffer

1 Handvoll Koriander

1 Handvoll Minze

Piment d’Espelette (eine besondere und mildere Chilisorte aus Frankreich)

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So geht’s:

Zwiebel und Knoblauch grob würfeln und in einem großen Topf in Olivenöl kräftig anbraten. Es darf schön brutzeln und an ein paar Stellen fast anbrennen, das gibt einen guten Geschmack. Den Ingwer direkt in den Topf reiben und mitbraten.

Den Kürbis aushöhlen und in kleine Stücke schneiden (je kleiner die Stücke, desto schneller wird er weich). Zu Zwiebeln und Knoblauch geben, noch einen Schuss Olivenöl dazugeben, kurz scharf anbraten und dann die Hitze reduzieren.

So viel Wasser hinzugeben, bis der Inhalt des Topfes bedeckt ist. Bei mir waren das so etwa 700 ml. Die Kokosmilch dazu schütten, umrühren und für etwa 20 Minuten oder bis der Kürbis weich ist, köcheln lassen.

Den Topf vom Herd nehmen und mit einem Stabmixer pürieren bis keine Stückchen mehr zu sehen sind. Zurück auf die Herdplatte stellen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Eventuell und je nach Geschmack zusätzlich etwas mehr Ingwer und Kokosnussmilch hinzugeben.

In tiefen Tellern anrichten: Einen Esslöffel Yoghurt in die Mitte geben, Chili oder Piment d’Espelette drüberstreuen und mit Koriander und Minze garnieren. So einfach und so lecker!

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