Kokos-Schokoladen-Tarte + „Schreiben tut weh“
Es ist gerade 0 Uhr durch als ich das hier schreibe und viel zu spät dafür, dass mein Wecker in ein bisschen mehr als sechs Stunden klingelt. Sechs Stunden Schlaf sind zu kurz. Ich brauche acht, mindestens sieben. Dann bin ich ausgeschlafen und ausgeglichen. Schlaf macht so viel aus. Klar: Schlafen kann man, wenn man tot ist, blabla… Manchmal mag das ja stimmen, wenn ich viel arbeite, stimmt es auf keinen Fall. Ich stehe unter der Woche gerne früh auf. Ich mag es, vor allen anderen wach zu sein, dann ist immer alles so still, auch mitten in der Stadt. Erstmal einen heißen Tee trinken, Sport machen oder direkt auf die Yogamatte hüpfen. Dann bin ich motiviert für den Tag, als hätte ich morgens um acht Uhr schon so viel geschafft, wie manche bei ihrem 9-bis-5-Job nicht. Das alles setzt aber genügend Schlaf voraus. Dann geht es mir gut. Ich liege also gerade in meinem frisch bezogenen Bett in grau-weiß gestreifter Bettwäsche mit einer lauwarmen Wärmflasche auf meinem Bauch und dem Laptop auf den Knien …