Focaccia mit Tomaten und karamellisierten Zwiebeln
Seit etwa sechs Wochen bin ich jetzt schon in München. Halbzeit also – Bergfest sozusagen. Hier in Bayern, im Münchner Sommer, scheint die Zeit zu rasen und ich mit ihr. Morgens um sieben Uhr bohren mich die Handwerker auf dem Dach aus dem Schlaf, schnell duschen und anziehen und ab auf’s Fahrrad. Dann mache ich mich auf den Weg in die Arbeit. Vorbei an der Frauenkirche, durch den unteren Teil des Englischen Gartens. Ich fahr an Joggern und dem Eisbach vorbei, lasse den Biergarten am Chinesischen Turm und die Isar hinter mir. Ich liebe es um acht Uhr über die Wege zu fahren – so früh morgens und ohne Slalom den Menschenmengen ausweichend. Auf dem Blog ist das erste Mal seit dem ersten Post vor über einem Jahr ein wenig Ebbe. Das liegt zum einen daran, dass ich den ganzen Tag arbeite. Und zwar nicht von daheim aus, wo nebenher eine Suppe auf dem Herd köchelt oder eine Tarte im Ofen bäckt. Zum anderen liegt es daran, dass ich eine Mini-Küchenzeile habe, zwei Herdplatten, keinen Backofen und …